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Kuckuckstein 3, die Schwerter des Fürsten

Geschichte

Im letzten Jahr wurde auf Schloss Kuckuckstein der Feldzug gegen die, von Kopf bis Fuß nach Kot stinkenden, Bohmen geplant. Von Nah und Fern zog nun in diesem Jahr die Heerschaar ins Feld. Alte Bekannte gesellten sich an die Seite des Grafen, doch auch neue Verbündete konnten gewonnen werden.

Am Teufelsberg galt es nun die Bohmen zur Schlacht zu zwingen. Als das Heerlager aufgebaut wurde, sah man jedoch, dass der Feind auf dem Teufelsberg Verteidugungsanlagen errichtet hatte. So hieß der Hügel nur noch "die Bohmenschanze".  Doch nicht nur am Teufelsberg tobte das Gefecht, auch im hinterland mussten die Truppen des Grafen taktisch gegen den Feind geführt werden.

An der Bohmenschanze hatte Wasili Wyatschenkow, genannt "der Schwarze Yiri", den Oberbefehl über die Bohmenhorden. und dieses Mal waren es keine heruntergekommenen Bauern, sondern stattliche Soldaten. Dies bekamen die Schwerter des Fürsten zu Beginn des Feldzuges zu spüren und mussten sich gezwungenermaßen zunächst zurückziehen und ihr Vorgehen erneut planen.  Nachdem die Nachschublinien der Bohmen durch schlaues Taktieren und ein hervorragendes Manöver unterbrochen wurden, lief es für den schwarzen Yiri zusehends schlechter. In der entscheidenden Schlacht wurde der bohmische Feldherr gefangen genommen. Der klägliche Rest seiner Truppen konnte auf der Bohmenschanze gestellt und vernichtend geschlagen werden.

Alle im Heerlager feierten den Sieg, auch die Truppen im Hinterland waren sehr erfolgreich. Als noch die Depesche des Bohmenkönigs durch einen Meldereiter überbracht wurde, dass Bolislav der Dritte die Landgewinne akzeptiert und die Kampfhandlungen einstellen wird, war der Triumph perfekt.

Die Ländereien am Labebogen, die einst in der Hand des Geschlechtes Holstein waren, sind nun wieder im Besitz des Grafen. Für alle Zeit und immerfort sei nun die Grenze zu den Bohmen festgesetzt.

Lang und ausschweifend wurde dieses große Ereignis gefeiert.

Alte Bekannte erhielten Land und Würden, mit neuen Bekannten wurden Verträge geschlossen, um dereinst auch mit ihnen alt und bekannt zu sein.

Niedergeschrieben nach Erzählungen von Gästen

und des Stallburschen Klausi.

Schreiber des Grafen von Holsten, Humbert Schlosskrämer.

 

Bildergalerie

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